Ich wurde gebeten, einige Erfahrungen aus dem Alltag bei der lifecon mit euch zu teilen. Lustige, wie auch ernste Aspekte, denn ihr möchtet schließlich wissen, worauf ihr euch einlasst. Fangen wir doch mal mit der 100 prozentigen Reisebereitschaft an.
Die Projekte der lifecon sind so vielseitig und abwechslungsreich wie kaum woanders. Dafür ist aber eine 100 prozentige Reisebereitschaft zwingend notwendig, auch wenn die Homeoffice-Projekte immer mehr zunehmen. Dennoch, Reisen ist nicht jedermanns Sache, für mich aber ein unabdingbarer Part des Jobs, der viele Überraschungen bereithält. Zudem lernt man viele Orte und Menschen kennen. Bevor es allerdings losgeht, muss man erstmal beim Kunden ankommen. Früher bin ich oft mit dem Zug zum Projekt gefahren. Meine Heimat ist sehr gut angebunden, daher komme ich relativ gut und ohne häufiges Umsteigen schnell und pünktlich am Zielbahnhof an.
Gut… Das „schnell und pünktlich“ kommt zwar hin und wieder auch mal vor, jedoch habe ich früh gelernt, genug Reserven einzuplanen. Die Fahrt selbst ist oft sehr entspannend. Man kann noch eine Runde schlafen, einen Podcast hören oder aber in aller Ruhe etwas essen. Sitzplatzreservierung sei Dank, auch wenn man des Öfteren einer Familie auf dem Weg zum Flughafen erklären muss, was es zu bedeuten hat, wenn auf dem Sitz etwas steht wie „Essen – Frankfurt“ und dass der Sitz demnach reserviert ist. Naja, zumindest zwischen Essen und Frankfurt eben. Aber immerhin kann ich meine Eskalationsmeeting-Skills etwas verbessern. Die Sitzplatzreservierung ist aber Pflicht. Sie sagt einem auch genau in welchem Wagen man zusteigen muss – Okay, das ist manchmal auch nicht das lustigste, da der Zug gerne mal verkehrt herum einfährt und die Anzeige am Bahnsteig mal wieder etwas völlig anderes anzeigt. Dafür gibt es dann entweder etwas Frühsport, oder aber man zwängt sich durch 300 Leute im Gang des Zuges zu seinem Platz. Man hat die Wahl. Zum Glück sind das die Ausnahmen.
Mit dem Auto ist man flexibler, schlafen während der Fahrt verbietet mir allerdings mein Arbeitgeber. Aber auch hier kann man mit entsprechenden Reserven ganz stressfrei beim Projekt ankommen. Wenn man mehr als genug Zeit hat, dann macht ein Stau auch nichts. Hin und wieder findet man an den Raststätten auch gute Restaurants und einen brauchbaren Kaffee. Aber manche Raststätten möchten wohl, dass man es kaum bis zur nächsten schafft. Das „Essen“ erinnert an Essen aus einem Krankenhaus und den Kaffee könnte man genauso gut als Öl in den Motor kippen. Man muss Humor haben für solche Sachen.
Alles halb so wild. Denn entspannen kann man innerhalb der Woche im Hotel. Die allermeisten Hotels, die ich kennengelernt habe, sind sauber und ruhig, wenn auch nicht mehr die Neuesten. Wobei es hier auch Ausnahmen gibt. Ein klares Indiz für richtig viel Spaß ist es, wenn man schon von der Rezeption einen Schlüssel in die Hand gedrückt bekommt, dessen Anhänger allein 12 kg zu wiegen scheint. So ein hässlicher goldfarbener Plöckel. Ihr kennt die Dinger… Im Hotelzimmer selbst geht der erste Griff zum Lichtschalter des Badezimmers. Denn nicht selten startet man damit ein extrem lautes Düsentriebwerk. Es ist der Lüfter im Badezimmer, dessen Lager schon ausgeschlagen zu sein scheint und er somit unermüdlich vor sich hin schrabbelt. Das Licht wieder ausschalten hilft leider meistens nicht. Er läuft weiter und weiter und weiter… Das macht aber auch nicht viel. Ein kurzes Telefonat mit der Reisekauffrau ist das beste Rezept für ein entspannten Einsatz beim Kunden. Mit ihr sucht man sich die entspannteste Anreise und ein ruhiges, gepflegtes und natürlich sauberes Hotel aus und man kann dann das Projekt und die Region, in der man im Einsatz ist, in aller Ruhe genießen.
Was bedeutet eigentlich Reisebereitschaft?
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
der David hier.
Ich wurde gebeten, einige Erfahrungen aus dem Alltag bei der lifecon mit euch zu teilen. Lustige, wie auch ernste Aspekte, denn ihr möchtet schließlich wissen, worauf ihr euch einlasst. Fangen wir doch mal mit der 100 prozentigen Reisebereitschaft an.
Die Projekte der lifecon sind so vielseitig und abwechslungsreich wie kaum woanders. Dafür ist aber eine 100 prozentige Reisebereitschaft zwingend notwendig, auch wenn die Homeoffice-Projekte immer mehr zunehmen. Dennoch, Reisen ist nicht jedermanns Sache, für mich aber ein unabdingbarer Part des Jobs, der viele Überraschungen bereithält. Zudem lernt man viele Orte und Menschen kennen. Bevor es allerdings losgeht, muss man erstmal beim Kunden ankommen.
Früher bin ich oft mit dem Zug zum Projekt gefahren. Meine Heimat ist sehr gut angebunden, daher komme ich relativ gut und ohne häufiges Umsteigen schnell und pünktlich am Zielbahnhof an.
Gut… Das „schnell und pünktlich“ kommt zwar hin und wieder auch mal vor, jedoch habe ich früh gelernt, genug Reserven einzuplanen. Die Fahrt selbst ist oft sehr entspannend. Man kann noch eine Runde schlafen, einen Podcast hören oder aber in aller Ruhe etwas essen. Sitzplatzreservierung sei Dank, auch wenn man des Öfteren einer Familie auf dem Weg zum Flughafen erklären muss, was es zu bedeuten hat, wenn auf dem Sitz etwas steht wie „Essen – Frankfurt“ und dass der Sitz demnach reserviert ist. Naja, zumindest zwischen Essen und Frankfurt eben. Aber immerhin kann ich meine Eskalationsmeeting-Skills etwas verbessern. Die Sitzplatzreservierung ist aber Pflicht. Sie sagt einem auch genau in welchem Wagen man zusteigen muss – Okay, das ist manchmal auch nicht das lustigste, da der Zug gerne mal verkehrt herum einfährt und die Anzeige am Bahnsteig mal wieder etwas völlig anderes anzeigt. Dafür gibt es dann entweder etwas Frühsport, oder aber man zwängt sich durch 300 Leute im Gang des Zuges zu seinem Platz. Man hat die Wahl. Zum Glück sind das die Ausnahmen.
Mit dem Auto ist man flexibler, schlafen während der Fahrt verbietet mir allerdings mein Arbeitgeber. Aber auch hier kann man mit entsprechenden Reserven ganz stressfrei beim Projekt ankommen. Wenn man mehr als genug Zeit hat, dann macht ein Stau auch nichts. Hin und wieder findet man an den Raststätten auch gute Restaurants und einen brauchbaren Kaffee. Aber manche Raststätten möchten wohl, dass man es kaum bis zur nächsten schafft. Das „Essen“ erinnert an Essen aus einem Krankenhaus und den Kaffee könnte man genauso gut als Öl in den Motor kippen. Man muss Humor haben für solche Sachen.
Alles halb so wild. Denn entspannen kann man innerhalb der Woche im Hotel. Die allermeisten Hotels, die ich kennengelernt habe, sind sauber und ruhig, wenn auch nicht mehr die Neuesten. Wobei es hier auch Ausnahmen gibt. Ein klares Indiz für richtig viel Spaß ist es, wenn man schon von der Rezeption einen Schlüssel in die Hand gedrückt bekommt, dessen Anhänger allein 12 kg zu wiegen scheint. So ein hässlicher goldfarbener Plöckel. Ihr kennt die Dinger…
Im Hotelzimmer selbst geht der erste Griff zum Lichtschalter des Badezimmers. Denn nicht selten startet man damit ein extrem lautes Düsentriebwerk. Es ist der Lüfter im Badezimmer, dessen Lager schon ausgeschlagen zu sein scheint und er somit unermüdlich vor sich hin schrabbelt. Das Licht wieder ausschalten hilft leider meistens nicht. Er läuft weiter und weiter und weiter…
Das macht aber auch nicht viel. Ein kurzes Telefonat mit der Reisekauffrau ist das beste Rezept für ein entspannten Einsatz beim Kunden. Mit ihr sucht man sich die entspannteste Anreise und ein ruhiges, gepflegtes und natürlich sauberes Hotel aus und man kann dann das Projekt und die Region, in der man im Einsatz ist, in aller Ruhe genießen.
Grüße, David
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